2020

Das Jahr 2020 – ein Fazit
Sind wir doch mal ehrlich, dieses Jahr war eigentlich ein Scheiß- Jahr, nicht nur wegen dieses unsäglichen Was-auch-immer-Virus. Aber doch hauptsächlich. Mein armes Mädchen konnte weder seinen Geburtstag noch seinen Schulanfang gebührend feiern, und mein armer Bub musste unter widrigen Umständen sein Abitur machen. Das C- Wort sollte Unwort des Jahres werden, wobei es dafür noch mehr Kandidaten an bekloppten Wörtern gäbe, z.B. „Maskenpflicht“ gleich nach „Social Distancing“. Wer mich kennt, weiß, dass ich eine etwas andere Meinung zu diesem „Virus“ habe und dass ich vor allem ein MENSCH bin, der mit „rühr mich nicht an“, „bleib bloß weg“ und „ja ned herzen“ so gar nix anfangen kann. So gerne nehme ich meine Mitmenschen auch mal in den Arm, sei es aus Freude, Dankbarkeit, Mitgefühl und sonstigen anderen Gründen, wenn man grad keine Worte hat. Manchmal ist eine Umarmung eine wertvollere und ehrlichere Geste als 1000 Worte. Jedenfalls empfinde ich das so. Und jetzt soll Umarmen VERBOTEN sein? Nicht mit mir! Na gut, ein paar klitzekleine positive Dinge gab es dann doch in diesem Jahr. So habe ich eine Leidenschaft und ein wunderschönes Hobby aus meiner Jugend wiederentdeckt und wieder sehr lieb gewonnen. Und obwohl ich dieses Jahr dermaßen unproduktiv gewesen bin, wurde ich doch durch diese kleine süße Auftragsarbeit daran erinnert, wieviel Spaß doch auch die Näherei macht und was für Sachen man mit den eigenen Händen so erschaffen und man anderen eine Freude machen kann. Nichtsdestotrotz muss sich dieses 2020 noch sehr anstrengen, um doch noch in meiner Gunst etwas zu steigen
aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.
Sehen wir also hoffnungsvoll in die Zukunft… frei nach dem Motto: Es kann nur besser werden!